Im September 2015 besuchte der Restaurantkritiker Euroman den Hofbräugarten in Gronau/Westfalen.
Mit dem Hofbräugarten testete der Euroman natürlich kein klassisches Restaurant.
Denn das ist der Hofbräugarten in Gronau/Westfalen nun wirklich nicht. Aber...
...wer es zünftig mag und dieses n.M. vom Euroman geschmacksneutrale Bier mag, kann sich über ein kleines Stückchen Bayern in Gronau freuen.
Weniger erfreulich wird wohl die Teilnahme für Christel Ammertmann vom Hotel Ammertmann aus Gronau-Epe an der TV-Sendung Mein himmlisches Hotel (VOX) gewesen sein.
Denn nicht nur ein enttäuschender vierter und damit letzter Platz sind nicht erfreulich. Nein, auch die Sauberkeit in Punkto Staub im Hotel Ammertmann wurde als Problem deutlich. Da heißt es wohl nachbessern.
Nicht besser, sondern nah an der unteren Grenze des Niveaus, was das Auftreten betrifft, bewegte sich Christian Rach in seiner neuen TV-Sendung Rach undercover (RTL). Denn dass Christian Rach nach seinem Scheitern beim ZDF sich so bei RTL zurück meldet, hätte Euroman nicht vermutet.
Nicht nur, dass Rach undercover eine Mixtur von Rach der Restauranttester und wenig neuen Ideen ist. Nein, Rach haut verbal richtig drauf. Bei den Gastronomen üblich zart. Bei den Menschen, die aber auf Bewertungsportalen "Restaurantkritiken" verfassen, wird er verbal brutal und scheint diese sämtlich für unfähig zu halten.
Zwar hat Christian Rach recht, dass Mensch nur kritisieren sollte, wenn er überhaupt in Lage, fähig ist zu kritisieren, beurteilen kann. Aber auch wenn Euroman Bewertungsportale selber als kritisch und für manipulierbar hält, so helfen pauschale Urteile in wenig freundlichem Ton vorgetragen überhaupt nicht.
Neu und unbekannt war bei Rach bisher auch, dass er Menschen, in dem Fall die Onlinekritiker, vorführt, um zu beweisen, dass diese unfähig sind. Schön ist etwas anderes.
Auch nicht schön war im September 2015 Björn Freitag in der Tanzsendung Stepping out (RTL) anzusehen. Gut, seine Frau Anna war da eh der Hingucker. Björn Freitag wirkte da wie ein Bär.
Bärenstark war übrigens auch diese klare Botschaft in der Flüchtlingsfrage, über sich Kalle Popolewski besonders freute.
Der Spruch zum Schluss:
"Nur wer auch mal aneckt, kann dauerhaft Eindrücke hinterlassen."
Thomas Möginger